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Corona in Bayern: Kliniken vor harten Belastungsproben - Süddeutsche Zeitung

Hof verhängt nächtliche Ausgangssperre ab Dienstag

Montag, 7. Dezember, 19.44 Uhr: In der Stadt Hof gilt schon von Dienstag an eine nächtliche Ausgangssperre. Wie die Stadt am Montagabend mitteilte, ist dort das Verlassen der eigenen Wohnung in der Zeit zwischen 21.00 und 5.00 Uhr nur aus beruflichen und medizinischen Gründen, zur Begleitung von Kindern oder Sterbenden oder aus "ähnlich gewichtigen und unabweisbaren Gründen" erlaubt. Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis sieben müssen im Wechsel unterrichtet werden, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern nicht durchgehend eingehalten werden kann. In Kirchen, Synagogen und Moscheen gelte Maskenpflicht. Die Verfügung gilt bis 18. Dezember.

Die Zustimmung der Regierung von Oberfranken stand am Montagabend zwar noch aus. "Angesichts der hohen Inzidenzzahl hat sich die Stadt Hof entschieden, dennoch die Allgemeinverfügung bekanntzumachen, um ein Inkrafttreten für den 8.12.2020 zu gewährleisten", teilte die Stadt mit. In den vergangenen sieben Tagen sind in Hof auf 100 000 Einwohner hochgerechnet 366 Neuinfektionen gemeldet worden.

Lage in Kliniken ist angespannt

Montag, 7. Dezember, 17.47 Uhr: Im Landkreis Regen ist der Corona-Inzidenzwert nach wie vor extrem hoch. Am Montag lag er nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bei 567,11 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen. Die kreiseigenen Krankenhäuser in Zwiesel und Viechtach arbeiten angesichts der steigenden Zahl an Covid-19-Patienten am Limit. Das 166-Betten-Haus in Zwiesel musste deshalb von der Notfallversorgung abgemeldet werden. Derzeit nimmt die Klinik nur noch Patientinnen zur Geburtshilfe auf. Auch andere Kliniken in Bayern stehen augenblicklich vor harten Belastungsproben. Das Universitätsklinikum Augsburg muss bereits seit Wochen Covid-19-Patienten an andere Krankenhäuser abgeben - etwa nach Regensburg und Würzburg. Auch aus dem Klinikum Nürnberg hieß es: "Die Zahl der Patientinnen und Patienten, die wegen Covid-19 bei uns behandelt werden müssen, steigt täglich."

Die Zahl der Betten für die vom Coronavirus betroffenen Menschen sei sukzessive hochgefahren worden. "Das Klinikum Nürnberg ist an der Belastungsgrenze", sagte eine Sprecherin. Das Klinikum Landshut meldete unterdessen: "Noch ist die Lage händelbar, wenn auch angespannt." Nicht anders sieht es in Rosenheim aus: "Die Intensivstationen füllen sich zunehmend", sagte eine Sprecherin. Innerhalb des Romed-Klinikverbundes - bestehend aus den Standorten in Bad Aibling, Prien am Chiemsee, Rosenheim und Wasserburg am Inn - hätten bereits vereinzelt Patientenverlegungen stattgefunden. Noch aber seien die Kapazitäten ausreichend hinsichtlich der Zahl an Betten und des Intensivpersonals.

Aktuell, so teilte das Gesundheitsministerium mit, werden in Bayern 638 Covid-19-Patienten in Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit behandelt. Es stünden also noch ausreichend freie Betten zur Verfügung - darunter auch 416 Intensivbetten mit invasiver Beatmungsmöglichkeit. Doch die Versorgungslage sei grundsätzlich abhängig vom lokalen Infektionsgeschehen. In Zwiesel etwa nannte die Sprecherin der Arberlandkliniken als Grund für den nahezu kompletten Aufnahmestopp einen durch Corona bedingten Personalmangel: Von gut 300 Pflegekräften mussten sich demnach mittlerweile - Stand am Wochenende - 48 in Quarantäne begeben. "Schweren Herzens mussten wir da die Reißleine ziehen", erklärte die Sprecherin.

Deutlich weniger Passagiere an bayerischen Flughäfen

Montag, 7. Dezember, 16.28 Uhr: Die bayerischen Flughäfen München, Nürnberg und Memmingen haben im Zuge der Corona-Pandemie deutlich weniger Passagiere abgefertigt. Von Januar bis September 2020 registrierten sie inklusive Transitverkehr rund 11,4 Millionen Fluggäste - das waren 72,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Das teilte das Landesamt für Statistik mit. Demnach wurden an allen drei Flughäfen 136 085 An- und Abflüge gezählt, ein Minus von 61,4 Prozent gegenüber 2019. In Nürnberg ging die Zahl der Starts und Landungen um 61,7 Prozent auf 12 364 zurück, die der Passagiere um 73,5 Prozent auf rund 827 000. Der Allgäu Airport Memmingen verzeichnete 571 000 Auslandsreisende (minus 56,3 Prozent) sowie 6261 Starts und Landungen (minus 40,9 Prozent).

Tennisspieler wollen Indoorsport-Verbot kippen

Montag, 7. Dezember, 15.25 Uhr: Der Bayerische Tennis-Verband (BTV) geht gegen das Hallensport-Verbot im Freistaat vor. Wie der Verband mitteilte, hat der unterfränkische Verein TC Rot-Weiß Gerbrunn einen Normenkontrollantrag und einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof eingereicht. Das Ziel: Der Tennis-Sport soll wieder erlaubt werden. Der Club werde bei seinem Vorhaben vom BTV "maßgeblich unterstützt".

Bereits seit dem 13. November sind in der Corona-Krise so gut wie alle Hallen-Sportstätten in Bayern geschlossen. Anfangs waren sie noch offen für Sport allein oder zu zweit, etwa zum Tennisspielen. Dann aber hatte die Klage einer Frau gegen die generelle Schließung aller Fitnessstudios vor dem Verwaltungsgerichtshof Erfolg: Der rügte die Ungleichbehandlung von Fitnessstudios und Sporthallen. Daraufhin öffnete die Staatsregierung aber nicht die Studios, sondern schloss auch alle Hallen.

"Nach unserer Auffassung lässt sich Tennis bei einem Einzel oder im Einzeltraining mit einem Trainer völlig infektionssicher betreiben - auch in der Halle. Das Tennisfeld hat inklusive Auslauf eine Größe von circa 600 Quadratmetern", sagte BTV-Präsident Helmut Schmidbauer. "Wir hoffen, dass die Regierung durch unseren Antrag zukünftige Maßnahmen feiner ausarbeitet, so dass zwischen Sportarten mit größerem, geringerem und keinem Infektionsrisiko unterschieden wird. Es kann keine Gleichstellung des Tennissports mit Sportarten stattfinden, die ein massiv höheres Infektionsrisiko haben."

Grüne fordern Betriebsschließungen zwischen Weihnachten und Neujahr

Montag, 7. Dezember, 14.10 Uhr: Die Landtags-Grünen haben ihre Forderung nach Betriebsschließungen zwischen Weihnachten und Neujahr zur Eindämmung des Coronavirus bekräftigt. Man richte den klaren Appell an Unternehmen, sich das zu überlegen, sagte Fraktionschefin Katharina Schulze. Mit nur drei Tagen Betriebsschließungen ließen sich Hunderttausende Kontakte vermeiden, argumentierte sie. Grundsätzlich stehen die Grünen hinter der vom Kabinett beschlossenen Verschärfung der Anti-Corona-Maßnahmen von diesen Mittwoch an. Schulze lobte insbesondere, dass Ministerpräsident Markus Söder (CSU) der Grünen-Forderung nach Wechselunterricht für höhere Klassen gefolgt sei. Ansonsten sparte sie aber nicht mit Kritik, warf Söder etwa vor, manches schnell zu verkünden, aber schlecht auszuführen.

Münchner Epidemiologe: "Das Leben wird 2021 sicher noch eingeschränkt bleiben"

Montag, 7. Dezember, 13.38 Uhr: Der Münchner Mathematiker Ulrich Mansmann von der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) dämpft die Hoffnungen auf eine baldige Rückkehr zur Vor-Corona-Normalität. Impfungen könnten zwar dabei helfen, die Epidemie unter Kontrolle zu bringen, sagte der Professor, der seit 2005 Direktor des Instituts für Medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie an der LMU ist, wie die Hochschule mitteilte. Dies werde aber eine gewisse Zeit dauern. Um die empfohlene Impfrate von etwa 70 Prozent zu erzielen, müssten laut Mansmanns Berechnungen alleine in Bayern etwa 2300 zusätzliche Ärzte ein Jahr lang in einem der ungefähr 100 geplanten Impfzentren impfen.

"Das Leben wird 2021 sicher noch eingeschränkt bleiben", erläuterte Mansmann. "Ich schätze, dass uns das Virus auch im Jahr 2022 noch beschäftigen wird." Der Mathematiker gilt als einer der führenden deutschen Wissenschaftler auf dem interdisziplinären Gebiet "Public Health". Dieses Fachgebiet beschäftigt sich mit der "öffentlichen Gesundheit", auch "Volksgesundheit" genannt, und dabei vor allem mit der Vorbeugung von Krankheiten und der Förderung der Gesundheit.

Nach Bäder-Schließung: Verband fordert Extra-Schwimmunterricht

Montag, 7. Dezember, 12.59 Uhr: Wegen coronabedingt geschlossener Schwimmbäder rechnet die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mit einem Jahrgang von bis zu 100 000 Nichtschwimmern in Bayern. Um den ausgefallenen Schwimmunterricht nachzuholen, müssten Hallenbäder deshalb im kommenden Jahr länger und speziell zu diesem Zweck geöffnet werden, fordert der Verband in einer am Montag veröffentlichten Resolution an Kommunen und Staatsregierung.

Die Schließung der Bäder wegen der Corona-Pandemie sei zwar notwendig gewesen, teilte die DLRG mit. Die Ausbildung von Schwimmanfängern sei im Jahr 2020 dadurch aber "nahezu unmöglich" gewesen. Schon zuvor konnten laut einer Umfrage der DLRG 60 Prozent der Kinder nicht richtig schwimmen, wenn sie die Grundschule verlassen. Diese Zahl dürfte nun deutlich steigen, fürchtet der Verband. Jede kindgerechte Wasserzeit könne nun dazu beitragen, den drohenden Nichtschwimmer-Jahrgang aufzufangen.

Maskenpflicht-Kontrollaktion: Herrmann und Schreyer präsentieren schon am Montag Zwischenbilanz

Montag, 7. Dezember, 4.48 Uhr: Nach den für Bayern beschlosssenen Verschärfungen der Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie setzt der Freistaat auf stärkere Kontrollen: Polizei und Betreiber öffentlicher Verkehrsmittel werden am Montag verstärkt auf die Einhaltung der Maskenpflicht achten. Im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages soll es in ganz Bayern konsequente Kontrollen geben. Innenminister Joachim Herrmann und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer (beide CSU) werden am Nachmittag in München eine Zwischenbilanz zu der Schwerpunkt-Kontrollaktion ziehen. Dazu werden auch Vertreter der Polizei und der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) erwartet.

Es ist die dritte bayernweite Aktion dieser Art, der bundesweite Aktionstag findet aber erstmalig statt. Bei der letzten bayernweiten Kontrollaktion zur Maskenpflicht am 23. Oktober wurden nach Angaben des Innenministeriums 1820 Verstöße festgestellt. Bei einer ähnlichen Kontrollaktion im Frühjahr waren noch 3000 Verstöße aufgefallen. In Bayern ist eine Maske im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) für alle Fahrgäste ab sechs Jahren verpflichtend. Nur aus gesundheitlichen Gründen und mit einem ärztlichen Attest sind Ausnahmen möglich. Auch auf bestimmten Flächen in den Innenstädten oder auf einigen sonstigen öffentlichen Plätzen gilt die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Maskenmuffel müssen mit einem Bußgeld rechnen. Der Bußgeldkatalog des bayerischen Gesundheitsministeriums sieht bei Verstößen gegen die Maskenpflicht Strafzahlungen in Höhe von 250 Euro vor. In milderen Fällen kann es auch zunächst eine Verwarnung geben.

Wie die Oppositionsparteien auf die neuen Maßnahmen reagieren

Sonntag, 6. Dezember, 16.26 Uhr: Die vom Kabinett beschlossene weitere Verschärfung der Anti-Corona-Maßnahmen ist in Bayern auf unterschiedliches Echo gestoßen. Die Opposition im Landtag signalisierte zum Teil Zustimmung, es kam aber auch Kritik.

Die Grünen-Fraktionsvorsitzenden Katharina Schulze und Ludwig Hartmann appellierten an die Bürger, "diesen notwendigen Weg mitzugehen und im Bekannten- und Freundeskreis für die Akzeptanz der Maßnahmen zu werben, die am Ende viele Leben retten können". Gleichzeitig wiesen sie darauf hin, dass einige der jetzt neu beschlossenen Maßnahmen "lange auf unserem Forderungskatalog standen und bei früherer Umsetzung auch schon früher Wirkung entfaltet hätten" - etwa der Wechselunterricht in höheren Schulklassen. Zudem riefen die Grünen zu Betriebsschließungen über Neujahr auf. "Zwischen Heiligabend und dem 3. Januar können wir mit nur drei Tagen Betriebsferien hunderttausende Arbeitsplatzkontakte verhindern für elf Tage, also länger als einen Quarantänezeitraum", sagte Hartmann.

Die SPD-Gesundheitspolitikerin Ruth Waldmann nannte den teilweisen Übergang zum Wechselunterricht in den Schulen "richtig und überfällig". Sie kritisierte aber die geplante Ausgangssperre nach 21 Uhr in extremem Hotspots als fast nutzlos. "Das ist eine sehr starke Freiheitseinschränkung und bringt nichts. Die Straßen sind abends durch den Teil-Lockdown sowieso leer", sagte sie. Stattdessen forderte Waldmann eine generelle Maskenpflicht auf der Straße.

FDP-Landtagsfraktionschef Martin Hagen sagte: "Die neuen Corona-Beschlüsse sind teils überfällig, teils überflüssig." Zu begrüßen sei vor allem der bessere Schutz von Alten- und Pflegeheimen. Die Ausgangsbeschränkungen seien hingegen reine Symbolpolitik: "De facto bleibt fast alles, was bisher erlaubt war, ohnehin erlaubt. Dass sich Bürger, die ihre Wohnung verlassen, im Zweifel rechtfertigen müssen, widerstrebt mir aber", sagte Hagen.

Die Landtags-AfD kritisierte, Söder sei "außer Kontrolle geraten". Die neuen und die bisherigen Maßnahmen kritisierte Fraktionschefin Katrin Ebner-Steiner als "unverhältnismäßig und ineffektiv". Bayern hänge "von den Gefühlen eines Mannes" ab, sagte sie über Söder.

Söder plädiert für neue Ministerpräsidentenkonferenz vor Weihnachten

Sonntag, 6. Dezember, 14.45 Uhr: Angesichts weiter steigender Corona-Zahlen hält Bayerns Regierungschef Markus Söder (CSU) eine weitere Ministerpräsidentenkonferenz voraussichtlich noch vor Weihnachten für nötig. Man werde "wahrscheinlich" noch einmal eine Konferenz vor Weihnachten brauchen, sagte Söder am Sonntag nach einer Sondersitzung seines Kabinetts in München. Man müsse sich wohl noch einmal unterhalten, was an Weihnachten und insbesondere über Silvester stattfinde. Bislang ist eine neue Ministerpräsidentenkonferenz für den 4. Januar geplant. Es galt aber immer als möglich, dass sich die Runde der Regierungschefs der Länder und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) vor Weihnachten noch einmal zu Beratungen zusammenschaltet.

Alkoholkonsum unter freiem Himmel verboten

Sonntag, 6. Dezember, 14.30 Uhr: Im Kampf gegen die Corona-Pandemie verbietet Bayern ab dem 9. Dezember den Konsum von Alkohol unter freiem Himmel. Das beschloss das Kabinett um Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Sonntag bei einer Sondersitzung in München. Eine weitere Einschränkung gilt nun auch wieder für den Grenzverkehr: Pendler und Familienmitglieder ersten und zweiten Grades dürfen ohne Test über die Grenze. Wer zum Einkaufen die Grenze überqueren will, muss sich auf Tests und Quarantäne einstellen.

Bayern weitet Ausgangsbeschränkungen aus, Wechselunterricht kommt

Sonntag, 6. Dezember, 14 Uhr: Bayern verschärft die Corona-Regeln spürbar. Nach einer eilig einberaumten Kabinettssitzung verkündet Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Sonntag, worauf er sich mit seinen Ministern geeinigt hat - um zehn Punkte gehe es, sie sollen von Mittwoch an bis vorerst zum 5. Januar gelten: Bayern ruft erneut den Katastrophenfall aus, um das Geschehen etwa in Krankenhäusern besser steuern zu können. Außerdem werden allgemeine Ausgangsbeschränkungen eingeführt - die Wohnung darf nur mit triftigem Grund verlassen werden, für die Arbeit, Arztbesuche, Sport, Spaziergänge oder Einkäufe. In Hotspots mit einem Inzidenzwert über 200 gilt eine Ausgangssperre ab 21 Uhr bis 5 Uhr. Ab Mittwoch wechseln alle Berufsschulen in Bayern komplett in den Distanzunterricht, in den Hotspots mit einem Wert über 200 gilt das für Schüler ab der achten Klasse ebenso. Bayernweit soll an allen Schulen ab den achten Klassen aufwärts Wechselunterricht stattfinden. Ausgenommen seien die Abschlussklassen, Kitas sollen offen bleiben.

Neben dem nun wieder geltenden Katastrophenfall, den strengeren Ausgangsbeschränkungen und den Maßnahmen für Schulen verkündet Söder auch weitere Regeln für die Zeit zwischen den Jahren. Weihnachten darf maximal mit zehn Personen gefeiert werden, für die Gottestdienste wird die Ausgangsbeschränkung ausgesetzt. An Silvester dürfen nur fünf Erwachsene zusammenkommen. In Heimen sei künftig nur noch ein Besucher pro Tag und Bewohner zugelassen, dieser müsse getestet sein und eine FFP2-Maske tragen, kündigte Söder an. "In Heimen finden zum Teil Tragödien statt." Auch für Krankenhäuser soll eine FFP2-Maskenpflicht verhängt werden. Außerdem soll es strengere Vorgaben für Gesundheitsämter geben. An alle Arbeitgeber und Arbeitnehmer appelliert Söder, so viel Home-Office wie möglich umzusetzen.

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