Kurze Themenübersicht
Für wen lohnt sich ein neuer Laufradsatz überhaupt? Abgesehen von den Pechvögeln, die ihren aktuellen irreparabel beschädigt haben? Dazu lohnt ein Blick ins Physikbuch. Die Laufräder gehören zu den rotierenden Massen. Sie sind dafür zuständig, wie spritzig sich ein Rad fährt, wie flott es aus dem Stand heraus beschleunigt und wie hoch die Lenkpräzision in Kurven oder bei Highspeed ist. Auch wie gut der Reifen Kontakt zum Boden findet, hängt maßgeblich mit von der Felge beziehungsweise deren Breite ab. Je hochwertiger ein Laufradsatz, desto spürbarerer sind die Auswirkungen.
Und diese merken nicht nur Cracks, auch Hobbyisten profitieren davon. Insofern eignen sich neue Laufräder nicht nur für Marathonisti oder Enduristen mit Rennambitionen, sondern für jeden, vom Tourenfahrer bis hin zum Trailsurfer. Dabei muss Laufrad-Tuning gar nicht teuer sein, wie unsere jeweiligen Redaktions-Top-3 in drei verschiedenen Preisklassen (Einsteiger, Mittelklasse und High End) beweisen. In Sachen Gewicht muss man bei unseren "Preiswert-Favoriten" die größten Abstriche machen. Da kann man nur immer wieder den Gottvater des MTB-Laufradbaus, Keith Bontrager, zitieren: "Strong, light, cheap. Pick two." Anders gesagt: Nur ein teurer Laufradsatz wird gleichzeitig leicht und stabil (und breit) sein.
Um die Zukunftssicherheit muss man sich derweil keine großen Gedanken machen: Der "Boost"-Achsstandard hat sich flächendeckend durchgesetzt und wird – so unsere Prognose – auch noch eine ganze Zeit lang erhalten bleiben. Gleiches gilt für die aktuellen Freiläufe von Shimano ("Microspline") und Sram ("XD-Body").
Aluminium oder Carbon?
Auch wenn die Preise von Carbon-Rundlingen in den letzten Jahren gesunken sind, sind Laufräder aus Aluminium immer noch weitaus günstiger. Wo seriöse Carbon-Wheels zumindest 1500 Euro aufwärts kosten, gibt es hochwertige Alu-Laufradsätze schon ab 500 Euro.
Carbon lohnt sich dann, wenn es in Extreme geht: besonders leicht, besonders steif, besonders komfortabel oder besonders exotisch – oder gar eine Mixtur aus allem. Carbon kann, richtig designt, in diesen Bereichen mehr bieten als Aluminium, da der Werkstoff per se der "bessere", vor allem der flexiblere ist. So lassen sich etwa Felgen konstruieren, die gezielt vertikal flexen, lateral aber maximal steif sind. Und unser letzter großer Laufradtest 2017 bewies, dass die meisten Carbonis Schläge viel besser wegstecken als die Leichtmetaller.
Fast alle Alu-Felgen zeigten schon nach leichten Impacts mehr oder weniger große Dellen, wohingegen die Carbon-Modelle maximal ein Kratzer zierte. Aber: Während Alu-Felgen im Notfall durchaus mit einer Kombizange gerichtet werden können, macht ein Schaden an der Carbon-Felge aus ihr meist einen Fall für den (Sonder-)Müll. Anders gesagt: Eine Carbon-Felge hält viel mehr aus als eine Alu-Felge, aber wenn sie bricht, dann bricht sie richtig ... Um die teuren Kohlefaserteile daher abzusichern, bieten viele Hersteller ein Crash-Replacement zu vergünstigten Konditionen an. Achten Sie darauf, wenn Sie sich für einen Carbon-LRS entscheiden!
[Link auf Anker 0]Ist breiter immer besser?
Durchaus verblüffend: Ein durchschnittlicher MTB-Reifen hat circa 50 Quadratzentimeter Aufstandsfläche. Nicht viel, um mit Vollgas über den Trail zu brettern. Kein Wunder also, dass in den vergangenen Jahren viel mit breiteren Reifen experimentiert wurde. Vieles davon (Fatbikes, "27,5 Plus") hat sich nicht flächendeckend durchgesetzt, für die meisten Biker sind 2,4–2,5" breite Pneus genug. Ein Nebeneffekt war der Trend zu breiteren Felgen – und der bleibt. Waren Felgen noch vor zehn Jahren maximal 23 mm breit, sind heute 25–30 mm die Regel. Vorteile: Der Reifen steht breiter, stabiler, "runder" im Felgenbett, dadurch gewinnt der Biker mehr Auflagefläche und kann mit weniger Luftdruck fahren – was wiederum mehr Grip und geringeren Rollwiderstand im Gelände bedeutet. Wollen Sie "relativ" breite Reifen fahren, sollten Sie also zu einem Laufradsatz mit breiter Felge greifen! Als Faustformel lässt sich das ideale Reifen-Felgen-Verhältnis mit 2:1 festlegen. Ein 2,4"-Reifen ist etwa 60 mm breit und passt daher optimal auf eine Felge mit 30 mm Maulweite.
Wie schwer darf's sein?
Preiswerte Laufradsätze für Trail und Tour liegen in der Regel um die magische 2-Kilo-Grenze herum. Leichter wird es in der heißumkämpften Mittelklasse. Dort wiegt ein Satz in der Regel schon weniger, grob vereinfacht kann man hier 1700 bis 1900 Gramm anvisieren. Bestes Beispiel: Newmens exzellenter Laufradsatz Advanced SL A.30 bringt in 29" gute 1780 Gramm und steckt immens viel weg, wie unser Laufradtest in 2017 zeigte. Noch extremer wird es naturgemäß in der High-End-Klasse, besonders im Cross-Country-Bereich: Rovals neuer Control SL Team LTD wiegt federleichte 1248 Gramm – siehe Top 3.
Doch Obacht beim Kauf vor zu viel Leichtbau: Je extremer dieser ausfällt, desto strenger sind die Hersteller häufig mit ihren Gewichtslimits. Wo DT Swiss’ massenhaft verbaute und ultrastabile M1900-Felge für bis zu 120 Kilo Systemgewicht freigegeben ist, sind High-End-XC-Laufräder oft nur für 80–85 Kilo freigegeben. Hier hilft ein näherer Blick in die technischen Daten des Herstellers.
Systemlaufrad oder klassisch eingespeichtes Rad?
Sogenannte Systemlaufräder, also maschinell hergestellte, aufeinander abgestimmte Kombinationen aus Felge, Nabe und Speiche werden auf dem Markt immer beherrschender. So nennt man. Meist wird, auch um Gewicht zu sparen, eine geringere Speichenanzahl (etwa 28 statt 32) eingesetzt, es kommen sogar manchmal Alustatt Stahlspeichen zum Einsatz. Viele Systemlaufräder bieten heute einen exzellenten Kompromiss aus Gewicht, Stabilität und auch Optik, da das Rad eben als Ganzes entwickelt ist, alle Parts exakt aufeinander abgestimmt sind. Der Nachteil? Sollte das Laufrad unterwegs Schaden nehmen, ist eine Ersatzteilversorgung nicht immer gesichert, da oft zumindest spezielle Speichen Verwendung finden.
Besser sieht es da bei konventionellen Laufrädern vom Laufradbauer aus. Hier sind Felgen, Naben, Speichen und -nippel in der Regel frei erhältliche Standardkomponenten, entsprechend gut ist die Ersatzteilversorgung. Mit hochwertigen Parts aufgebaut, kann ein konventionelles Laufrad auch ein sehr geringes Gewicht erreichen. Ein Vorteil, von dem besonders schwerere Fahrer profitieren können, ist zudem die Individualität. Wo Systemlaufräder einem möglichst großen Fahrerspektrum gerecht werden müssen, hat ein Laufradbauer die Möglichkeit, auf die Wünsche des Piloten einzugehen. Schwere Fahrer jenseits der 100-Kilo-Grenze könnten zum Beispiel eine besonders stabile Felge per Verlöten oder Binden und über gekreuzte Speichen bauen lassen.
Was ist denn tubeless?
Leichter, schneller, sicherer: Klingt zu schön, um wahr zu sein, sind aber die Vorteile von Tubeless-Dichtmilch gegenüber einem Schlauch. Zur Erläuterung: Bei Tubeless wird das klassische Felgenband gegen ein über die gesamte Felgenbreite reichendes, selbstklebendes, dichtes Tape getauscht, ein verschraubtes Ventil eingesetzt und eine zumeist auf Latex basierende Dichtmilch eingefüllt. Voilà: Schon kommt man in den Genuss der genannten Vorteile. Diese lassen sich mit den Regeln der Physik verifizieren. Punkt 1: Die benötigte Milch pro Reifen (circa 50 ml) wiegt viel weniger als ein Schlauch. Punkt 2: Jeder Schlauch "walkt" im Mantel, erzeugt Reibungsenergie, die Vortrieb kostet. Punkt 3: Was nicht da ist, kann nicht kaputtgehen. Gemeint ist der Schlauch und damit vor allem die gefürchteten Durchschläge ("Snakebites") nach harten Impacts. Das wiederum bedeutet, dass man Tubeless-Systeme mit weniger Luftdruck fahren kann. Weniger Luftdruck = besseres Anschmiegen des Reifens ans Gelände = mehr Grip und weniger Rollwiderstand. Punkt 4: Bei einem kleinen Loch im Mantel (etwa nach Dornenkontakt) drückt der Überdruck im Mantel die in der Milch enthaltenen Partikel nach außen, diese "verstopfen" das Loch.
Klasse: Nahezu alle heute erhältlichen, halbwegs hochwertigen Laufradsätze sind "Tubeless Ready", das heißt, die Felgen sind grundsätzlich für den schlauchlosen Einsatz geeignet. Viele Hersteller legen mittlerweile auch Umrüstkits mit in den Karton, die aus passendem Felgenband, Tubeless-Ventil und häufig sogar Milch bestehen. Der Umbau ist zwar etwas zeitaufwendig und unter Umständen eine kleine "Sauerei", aber im Prinzip einfach. Nachteil der Dichtmilch ist, dass diese je nach Nutzungsverhalten mehr oder weniger schnell verhärtet und damit regelmäßig nachgefüllt werden muss.
Welche Bremsaufnahme brauche ich?
Ein Hoch auf die Scheibenbremse: Gott sei Dank hat sich "die Disc" am Mountainbike komplett durchgesetzt. Und zum Glück gibt es "nur" zwei Befestigungsstandards, die sogar – wenn auch nur in eine Richtung – kompatibel sind.
Der Reihe nach: Die meisten Hersteller von Naben und/oder Bremsen setzen auf das sogenannte 6-Loch-System, während vor allem Shimano, aber auch DT Swiss, den Centerlock-Standard als Ideal ansehen. Der Unterschied: Beim 6-Loch-Standard wird die Bremsscheibe über sechs einzelne Torx-25-Schrauben in die Nabe geschraubt, bei Centerlock wird hingegen eine Bremsscheibe mit Vielzahnprofil auf einen speziellen Nabenkörper gesteckt und dann per Sicherungsring verschraubt.
Vorteil von Centerlock: Der Tausch geht schneller vonstatten, das Drehmoment verteilt sich über den Sicherungsring gleichmäßig und schließt eine Fehlbedienung quasi aus, zudem liegt die Scheibe plan auf der Nabe. Centerlock benötigt aber einen Kassettenabzieher, seltener auch einen speziellen Maulschlüssel.
Bei 6-Loch-Scheiben sollten Sie "über Kreuz" schrauben und idealerweise mit einem Drehmomentschlüssel arbeiten, damit die Scheibe plan auf der Nabe liegt. Dafür kann man auf dem Trail mit einem Torx-25-Schlüssel (hat nahezu jedes Multitool an Bord) flott nachziehen, sollte sich die Scheibe unterwegs einmal gelockert haben.
Während eine Centerlock-Nabe mittels Adapter auch 6-Loch-Bremsscheiben in der Regel ohne Probleme aufnehmen kann, ist dies in die andere Richtung nicht möglich.
Was bedeuten Boost und Co?
Non-Boost, Boost, Super Boost: Die Terminologien rund um die Naben(breiten) sind auf den ersten Blick verwirrend. In älteren (26"-)Zeiten waren die Hinterradnaben zum Beispiel erst 135 mm (mit Schnellspanner), dann 142 mm (mit 12-mm-Steckachse) breit. Inzwischen hat sich der "Boost"-Standard durchgesetzt. Erst am Hinterrad mit 148 x 12 mm, dann am Vorderrad mit 110 x 15 mm (statt 100 x 9/15 und 110 x 20 mm). Entwickelt wurde Boost ursprünglich von Sram und Trek, als offener Standard ist er aber etabliert. Ein Grund der Entwicklung war der Siegeszug der 29"-Bikes: Während alte Felgen mit 26" stabil waren, wurden die ersten 29"-Wheels vielfach als zu weich empfunden.
Bei Boost wandern durch die größere Achsbreite die Speichenflansche weiter nach außen, sodass die Speichen flacher anstehen, was mehr Steifigkeit bringt. Der gewonnene Platz zwischen den Hinterbaustreben lässt zudem breitere Reifen und kürzere Streben zu. 2016 folgte dann der nächste Schritt: "Super Boost". Dabei blieb die Nabenbreite vorne unangetastet, hinten wuchs sie um weitere neun Millimeter auf dann 157. In der Theorie verspricht der neuste Standard wegen einer günstigeren Lastverteilung nochmals steifere Hinterräder, er findet bislang aber nur an sehr wenigen Mountainbikes Verwendung.
Achten Sie beim Kauf eines neuen Laufradsatzes also auf die Achsen-Standards Ihres Rahmens und Ihrer Gabel. Wenn diese nirgends dokumentiert sind, hilft nachmessen!
Welcher Freilauf passt?
Was war das eine schöne Welt: Über Jahrzehnte funktionierte ein einziger Freilauf unabhängig vom Hersteller für alle Kassettenarten. Völlig egal, ob 8-fach, 9-fach, 10-fach oder später 11-fach (bei Shimano): Alles passte auf den ursprünglich von Shimano entwickelten Standard-HD-Freilauf.
Mit Srams erster 1-x-11-Schaltung führten die US-Amerikaner jedoch einen neuen Standard für ihre damaligen 10–42er-Kassetten ein, der dann auch für (fast) alle Sram-12-fachKassetten beibehalten wurde. Shimano zog 2018 mit Einführung der 12-fachXTR ebenfalls mit einem eigenen neuen Standard nach. Der Grund: Auf dem alten Standard-Freilauf ist es unmöglich, ein kleines 10er-Ritzel unterzubekommen. Dadurch kochen die beiden Schaltungs-Platzhirsche ihr eigenes "Freilauf-Süppchen". Ihren neuen Laufradsatz sollten Sie daher gleich mit einem zu Ihrer Kassette passenden Freilauf kaufen. Unterschieden wird zwischen dem Standard-HD-Freilauf, Shimanos Microspline- und Srams XD-Freilauf.
Letztere sind ausschließlich für die jeweils "eigenen" Kassetten geeignet, sprich eine Sram-Kassette findet keinen Halt auf Shimanos-Mircrospline-Freilauf – und umgekehrt auch nicht. Jedoch gibt es auch 12-fach-Kassetten von Fremdherstellern sowie von Sram (NX Eagle), die auf den alten Freilauf passen, da sie als kleinstes Ritzel ein 11er haben. Und: So gut wie alle Nabenhersteller bieten Umrüstkits an – hier hilft zumeist ein Blick auf die Hersteller-Website. Günstig ist der Tausch jedoch nicht: Bis zu 80 Euro können für ein Umrüstkit fällig werden. Dafür ist der Umbau in der Regel relativ simpel.
Top 3 Cross-Country-Laufräder
Logo: Bei XC-Laufrädern kommt es in erster Linie auf ein möglichst geringes Gewicht bei dennoch guter Steifigkeit an. Carbon-Topmodelle wiegen um 1250 Gramm! Hobby-Marathonisti sind aber mit einem rund 1500 Gramm schweren Satz ebenfalls bestens unterwegs. Und auch im Rennsport wachsen die Felgenbreiten: Unter 25 mm ist nicht mehr zeitgemäß, Superstar Nino Schurter geht sogar mit 2,4" breiten Pneus und Felgen mit 30-mm-Maulweite auf Rekordjagd.
Roval Control SL Team LTD
Preis: 1999 Euro pro Satz
Ultraleichter (1240 g, 29"), steifer und breiter (29 mm Maulweite) Carbon-LRS der Extraklasse. Dazu sorgt das spezielle Design für gewisse vertikale Nachgiebigkeit.
Newmen Evolution SL X.A.25
Preis: 680 Euro pro Satz
Mit 1485 g (29") sind die Newmen-Rundlinge für einen Alu-Satz äußerst leicht, dazu erschwinglich, steif und robust. Die 25-mm-Maulweite ist ausreichend.
Hunt XC Wide MTB
Preis: 399 Euro pro Satz
Britains best buy: Inklusive stabiler Nabe aus Eigenentwicklung und solider Alu-Felge mit 25 mm Maulweite kommt der Satz auf konkurrenzfähige 1647 g (29").
Top 3 Tour-und-Trail-Laufräder
Touren- und Trailbiker suchen in der Regel nicht nur bei der Wahl ihres Bikes den besten Kompromiss aus flott bergauf und sicher bergab: Auch die Laufräder sollten breitbandige Alleskönner sein, die einen idealen Mix aus nicht zu hohem Gewicht, seriöser Steifigkeit, maximaler Langlebigkeit, angenehmem Komfort und ausreichender Breite bieten – so wie unsere Top 3. Erfreulich: Die Auswahl ist speziell in diesem Segment inzwischen riesig.
E*thirteen TRS Race Carbon Trail
Preis: 1411 Euro pro Satz
Schicker, hochwertiger und noch bezahlbarer CarbonLaufradsatz für Trail-Fans. Bringt 1720 g (29") auf die Waage und bietet eine Innenweite von 27 mm.
Race Face Turbine R 30
Preis: ca. 900 Euro pro Satz
Preislich noch so gerade eben in der Mittelklasse, zeigt der Kanada-LRS bekannte Nehmerqualitäten. Wiegt in 29" mit 30 mm Maulweite solide 1815 g.
Shimano XT (WH-M8120)
Preis: 339 Euro pro Satz
Shimanons XT-LRS mit Microspline-Freilauf ist technisch top, breit (30 mm innen) und erfreulich preiswert. Nicht leicht (2002 g, 29"), aber kreuzstabil.
Top 3 Enduro-Laufräder
Breit, steif und massiv. Bei EnduroLaufrädern denken die meisten an brachiale Rundlinge. Dabei wollen sich auch die meisten Enduristen ungern mehr als zwei Kilo "ans Bein binden". Kein Wunder also, dass gerade in diesem Segment ein echter Kampf der Hersteller ums Prestige entbrannt ist: Wer baut das leichteste, aber auch stabilste Enduro-Wheel? Gut für die Kunden: Durch dieses Wettrüsten gibt es inzwischen viel Rad fürs Geld!
DT Swiss EXC 1501 Spline
Preis: 1499 Euro pro Satz
Top aufgebauter CarbonLRS mit 30 mm Maulweite, legendärer 240er-Nabe und "Ratchet EXP"-Freilauf. Und richtig leicht ist er auch noch: 1609 g (29").
Mavic Deemax
Preis: 800 Euro pro Satz
Aus dem DH-Sport stammender, extrem robuster LRS mit cooler Optik. Wiegt in 29" nicht leichte 2090 g und bietet eine Innenbreite von 28 mm.
Stan’s NoTubes Flow EX3
Preis: 575 Euro pro Satz
Zwar bringt der Satz in 29" satte 2115 g auf die Waage, ist aber dafür megastabil mit 32 Speichen. Maulweite: 29 mm. Sehr gut für schwere Fahrer geeignet.
09.08.2020
August 31, 2020 at 07:58PM
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Darauf sollten Sie beim Laufrad-Kauf achten - MountainBIKE Magazin
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